FAQ für Laminiergeräte
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um die Laminiergeräte der Marke HPFAQ für Laminiergeräte
Häufig gestellte Fragen zu Format, Folienstärke, Bedienung und Zubehör
Folienstärke
Für welche Folienstärke sind die Laminiergeräte der Marke HP nutzbar?Bedienung
Wie wird ein Laminiergerät der Marke HP bedient und was ist zu beachten?Zubehör
Welches Zubehör ist im Lieferumfang enthalten?Format
Ein Laminiergerät der Marke HP laminiert ungebundene Formate bis zu DIN A3.
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Die Laminiergeräte der Marke HP sind, je nach Modell, für Formate bis zu DIN A3 geeignet. Sowohl die HP Pro Laminatoren als auch die HP OneLam-Geräte sind jeweils als DIN A4 und DIN A3 Modell erhältlich. Natürlich können alle Geräte auch kleinere Formate, wie DIN A5, DIN A6 und Visitkarten laminieren sowie formatungebundene Materialien.
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Mit den DIN A4 Modellen kann von der Visitenkarte über Fotos und Kinderzeichnungen bis hin zu wichtigen Dokumenten alles laminiert werden. Mit den DIN A3 Modellen können darüber hinaus Tischsets oder Landkarten versiegelt werden. Auch getrocknete und gepresste Pflanzenstängel, Blüten oder Blätter lassen sich laminieren. Hierbei muss berücksichtigt werden, dass die gesamte Dicke inklusive der Laminierfolie bei maximal 0,5 mm liegen darf.
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Generell sollte bei dem Heißlaminieren darauf geachtet werden, dass nur hitzebeständige Materialien laminiert werden. Für Dokumente, die auf Thermopapier gedruckt sind oder für hitzeempfindliche Pflanzen sollte auf das Kaltlaminier-Verfahren zurückgegriffen werden.
Folienstärke
Laminiergeräte der Marke HP sind für Laminierfolien von bis zu 125 Micron geeignet.
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Ein Micron, auch Mikron geschrieben, ist ein Millionstel eines Meters und wird auch als Mikrometer (μ) bezeichnet. Bei Laminierfolien wird die Stärke in Micron angegeben. Je höher die angegebene Micron-Zahl, desto dicker ist die Folie und umso fester ist das laminierte Dokument.
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Die Angabe Mic. (Micron) besagt bei einem Laminiergerät, für welche Folienstärke es geeignet ist. Häufig wird auch die Temperatur des Gerätes anhand der Micron-Angabe eingestellt.
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Sowohl die HP Pro Laminatoren als auch die Modelle der OneLam-Serie sind für eine Folienstärke von 75/80Micron bis zu 125 Micron geeignet. Hierbei darf die gesamte Dicke (Laminierfolie und Dokument) von 0,5 mm jedoch nicht überschritten werden.
Bedienung
Die Laminiergeräte der Marke HP sind intuitiv zu bedienen.
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Entscheidend für die Wahl eines Laminiergerätes ist neben dem Format (bis DIN A4 oder bis DIN A3) und der Folienstärke auch der Einsatzzweck. Wird das Gerät häufig genutzt und entsprechend viel laminiert, sind eine schnelle Aufwärmzeit und eine hohe Laminiergeschwindigkeit sinnvoll. Diese Kriterien erfüllen die HP Pro Laminatoren. Für den Hobby-Bereich bieten sich die Modelle aus der OneLam-Serie an, da sie neben einem Laminierfolien-Set auch ein Schneidelineal und einen Eckenabrunder beinhalten.
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Bei den Laminiergeräten der Marke HP wird die erforderliche Temperatur anhand der Folienstärke, die verwendet wird, eingestellt. Sobald die Temperatur erreicht ist, leuchtet eine grüne LED auf und der Laminier-Vorgang kann beginnen. Hierfür wird das Dokument, welches laminiert werden soll, so in die Laminiertasche eingelegt, dass ringsherum ein gleichmäßiger Rand verbleibt. Dann wird die Laminierfolie mit der geschlossenen Seite voran in das Gerät gelegt und der Laminier-Vorgang abgewartet. Im Anschluss sollte das Dokument etwas abkühlen und kann dann beliebig zugeschnitten oder beschriftet werden.
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Bei dem Laminier-Vorgang wird die Laminiertasche mit der geschlossenen Seite voran in das Gerät gelegt. Dies ist wichtig, um ein faltenfreies und gerades Ergebnis zu erhalten.
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Zunächst ist zu beachten, dass für das jeweilige Verfahren die dafür vorgesehenen Laminierfolien verwendet werden. Von der Marke HP bieten wir ausschließlich Laminiertaschen zum Heißlaminieren an. Beim Heißlaminieren ist zu beachten, dass nur hitzebeständige Materialien laminiert werden. Durch die hohe Temperatur, die anhand der Folienstärke an dem Laminiergerät eingestellt wird, entsteht eine feste thermische Bindung zwischen dem Dokument und der Laminierfolie. Daher lässt sich das Dokument im Anschluss nicht mehr von der Laminierfolie lösen.
Beim Kaltlaminieren hingegen wird die Laminierfolie, die mit einem Kleber beschichtet ist, mit Druck auf das Dokument gepresst. Das Dokument kann in der Regel wieder von der Folie wieder gelöst werden und das Verfahren ist auch für hitzeempfindliche Materialien geeignet.
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Bei den Laminiergeräten der Marke HP wird die Temperatur anhand der Folienstärke eingestellt. Wird beispielsweise eine Laminierfolie in 125 Micron genutzt, wird die entsprechende Taste gedrückt und das Gerät heizt automatisch auf die erforderliche Temperatur hoch.
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Die HP Pro Laminatoren erreichen, je nach Folienstärke, eine Temperatur von 120 °C bis 160 °C. Die Laminiergeräte der HP OneLam-Serie heizen auf 120 °C bis maximal 150 °C.
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Die HP OneLam-Geräte sind in 2-4 Minuten aufgeheizt und für eine 80 Micron Laminierfolie einsatzbereit. Die HP Pro Laminatoren sind sogar schon in 60 Sekunden aufgeheizt.
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Auch die Laminiergeschwindigkeit variiert je nach Modell. Die HP OneLam-Geräte laminieren mit einer Geschwindigkeit von 400 mm pro Minute. Das entspricht etwa 45 Sekunden für ein DIN A4-Dokument und etwas mehr als 60 Sekunden für ein DIN A3-Format. Etwas schneller sind die HP Pro Laminatoren: Mit 600 mm pro Minute laminieren sie ein DIN A4-Dokument in weniger als 30 Sekunden und das DIN A3-Format in weniger als 45 Sekunden.
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In der Regel verfügen Laminiergeräte über eine ABS-Funktion (Anti-Blockier-System). Sollte eine Folie versehentlich schräg zugeführt worden und ein Papierstau entstanden sein, kann die Folie dank dieser Funktion wieder ausgeworfen werden. Alle Laminiergeräte der Marke HP verfügen über einen Hebel oder eine Taste, mit der die Rollen entriegelt werden können und das Dokument entnommen werden kann.
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Ja, die Laminierfolien können nach dem Laminier-Vorgang zugeschnitten werden, wobei jedoch ein Rand von 4 mm berücksichtigt werden sollte. Die Modelle aus der HP OneLam-Serie verfügen sogar über ein Schneidelineal und einen Eckenabrunder.
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Ja, die Laminierfolien können nach dem Laminier-Vorgang gelocht werden, wobei auch hier ein Rand von 4 mm berücksichtigt werden sollte. Außerdem sind die HP Premium Laminierfolien in DIN A4 und 125 Micon auch mit Lochung erhältlich.
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Ja, die Laminierfolien können nach dem Laminier-Vorgang mit geeigneten Stiften beschriftet werden. So können beispielsweise laminierte Stundenpläne mit einem wasserlöslichen Stift beschrieben und bei Änderungen wieder abgewischt werden.
Zubehör
Umfangreiches Zubehör sorgt für einen direkten Start in das Laminier-Vergnügen.
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Ja. Sowohl bei den HP Pro Laminatoren als auch bei den Geräten der HP OneLam-Serie ist ein 15-teiliges Folienset im Lieferumfang enthalten. Das Starter-Set besteht aus drei DIN A4-, vier DIN A5-, vier DIN A6- sowie vier Visitenkarten-Folien.
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Generell können auch Laminierfolien anderer Marken zum Einsatz kommen. Es muss jedoch auf die Folienstärke geachtet werden, die bei dem jeweiligen Gerät zum Einsatz kommen dürfen. Außerdem unterscheiden sich die Folien für das Heißlaminieren von denen zum Kaltlaminieren.
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Der HP OneLam 400 A4 und der HP OneLam 400 A3 beinhalten jeweils ein Schneidelineal und einen Eckenabrunder, welche auf der Geräteunterseite verstaut werden können. Der HP OneLam Combo A3 verfügt über ein integriertes Schneidegerät und ebenfalls einen separaten Eckenabrunder. Alle Laminiergeräte der Marke HP werden mit einem 15-teiligen Laminierfolien-Set ausgeliefert. Das Starter-Set besteht aus drei DIN A4-, vier DIN A5-, vier DIN A6- sowie vier Visitenkarten-Folien.